Maria Eichhorn

deutsche Künstlerin; Konzeptkunst; Teilnehmerin an der Kunstbiennale Venedig 1993, 2001 und 2015; Gestaltung des Deutschen Pavillons auf der Kunstbiennale in Venedig 2022; Teilnehmerin der documenta 11 und 14

* 19. November 1962 Bamberg

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 26/2021

vom 29. Juni 2021 (ds), ergänzt um Meldungen bis KW 19/2022

Herkunft

Maria Eichhorn wurde am 19. Nov. 1962 in Bamberg geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur studierte E. 1984-1990 an der Hochschule der Künste in Berlin bei dem Maler Karl Horst Hödicke, der als Wegbereiter der neuen figurativen Malerei gilt. Trotz ihres Talents gab E., die sich auch für Punk begeisterte, die Malerei jedoch bald auf.

Wirken

Individuelle Konzeptkunst

Individuelle Konzeptkunst1987 hatte E. ihre erste Einzelausstellung in der Berliner Galerie Paranorm, in der sie ganz eigene Themen anschlug und sich als Konzeptkünstlerin vorstellte. In dieser Soloshow informierte sie über Klima und Luft in der Großstadt oder an der Küste und ließ die Gäste weißlichen Nebel, der natürlicher Meeresluft ähnlich war und gesund für die Atemwege sein sollte, einatmen. Weitere Ausstellungen dieser Art folgten in Berlin an der Hochschule der Künste (1987), im Künstlerhaus Bethanien (1990) und im Landesmuseum für Moderne Kunst (1994), aber auch am Künstlerhaus Stuttgart (1992) und im ...